Blaues Zimmer Praxis Dr. Ralf Schubert

Orthopädie

Rücken Praxis Dr. Ralf Schubert

Bei der Behandlung angeborener oder erworbener Form- oder Funktions­fehler des Stütz- und Bewegungsapparat, also der Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen, legen wir Wert auf eine "sanfte Orthopädie". Daher versuchen wir möglichst neben­wirkungs­arme Behandlungs­strategien zu wählen. Dies äußert sich vor allem in der Verwendung pflanzlicher und homöo­pathischer Medikamente. Sehr häufig ist man so in der Lage neben­wirkungs­trächtige Medikamente zu vermeiden oder zumindest teilweise einzusparen.
Als äußerst hilfreich erweist sich die zusätzliche Kombination anderer bewährter alternativer Behand­lungs­verfahren.

Grundlage für eine erfolgreiche Therapie ist das Vertrauens­verhältnis zwischen Patient und Arzt. Durch den Einsatz schädigungs­armer Methoden, wie der Neuraltherapie, eröffnen sich hier ausgezeichnete Perspektiven.

Die medizinhistorische Betrachtung der Neuraltherapie nach Huneke gründete ihre ideologische Basis auf das Vorkommen des sogenannten "Sekunden-Phänomens". Dieser Effekt beschreibt das plötzliche Erlöschen einer Fern­störung bei Unter­spritzung einer chronischen Irritations­stelle mit einem Lokal­anästhetikum.

Röntgenaufnahme Praxis Dr. Ralf Schubert

Die moderne Neuraltherapie bedeutet unmittelbares Eingehen auf die Be­schwerden des Patienten, die Erhebung einer genauen Anamnese und die subtile Er­tastung gestörter Strukturen. Über diesen Weg lässt sich eine Ver­bindung zwischen Arzt und Patienten errichten, eine Ver­bindung über jene Ent­fremdung hinweg, zu der uns die mittlerweile so apparate­verliebte moderne Medizin geführt hat.

Neben den häufigen orthopädischen Erkrankungen (Rücken­be­schwerden, Gelenk­erkrankungen), sind den oben be­schriebenen Behandlungs­methoden auch Erkrankungs­bilder zugänglich, die nicht klassischer Weise den ortho­pädischen Er­krankungen zugerechnet werden, wie z.B. Kopfschmerzen (Migräne), Tinnitus und Schwindel­zustände.

Häufig zeigt sich hier ein Zusammen­hang mit Störungen der Wirbel­säule. Aber auch wenn sich hier keine struktu­rellen Verände­rungen am Bewegungs­apparat nachweisen lassen, sind meist gute Behandlungs­ergebnisse bei Kopfschmerz-, Tinnitus- und Schwindel­patienten über Einbeziehung der Gelenke und der Wirbelsäule zu erzielen.